Die malerische Burg Landskron bei Villach und die gleichnamige darunterliegende Ortschaft sind die Namensgeber dieser Gruppe . Das musikalische Wirken der Jagdhornbläsergruppe Landskron ist stark durch die Kompositionen von Prof. Walter Dick, Kulturpreisträger der Stadt Villach, charakterisiert. Im Gedenken an diesen über die Villacher Grenzen hinaus bekannten Künstler, wurde der Stadtpark Landskron am 17.9.2011 in einem feierlichen Festakt in „Walter-Dick-Park“ benannt.
An die 25 Stücke und 2 Messen stammen aus seiner Feder. Auch dem Arriacher Komponisten Hans-Peter Stinnig verdankt die Gruppe einige hervorragende Kompositionen. Ausgezeichnete Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben konnten unter dem langjährigen Hornmeister Paul Katholnig erzielt werden. So gelang es im Juni 2011 beim Internationalen Bläserwettbewerb in St. Veit die Leistungsgruppe Gold zu erspielen. Nicht nur als Träger jagdlichen Brauchtums, sondern auch durch das Mitwirken bei vielen anderen kulturellen Veranstaltungen (z.b. Hochamt zur Eröffnung der Villacher Brauchtumswoche, Kulturabend Landskron, Partnerschaft mit dem Sport- u. Zuchtfischereiverein Villach u.v.m.) hat sich die Gruppe als Kulturträger auch über die Grenzen des Bezirkes Villach hinaus etabliert. Die derzeit 20 Bläser mit einer breit gestreuten Mitgliederstruktur sind ein gutes Beispiel für die generationenübergreifende Kraft der Musik.
Repertoire:
- 4 Messen
- 40 Spielstücke Pless/Parforce
- 7 Ventilstücke
- fast alle jagdlichen Signale
- pro Jahr finden ca. 35 Proben und 20 Auftritte statt